Postkasten - Seite 3
Postkasten
Haben Sie eine besonders schöne „Ton-Spur“ entdeckt?
Möchten Sie von einem Erlebnis erzählen, anderen Besuchern eine Empfehlung geben oder das Bild einer eigenen Keramik zeigen?
Dann freuen wir uns auf Ihre Post!
Wenn Sie mit einer evtl. Veröffentlichung auf dieser Seite einverstanden sein sollten,
erteilen Sie uns dazu bitte ausdrücklich Ihre Erlaubnis.
Ihre Post senden Sie bitte an:
Projektleitung „Ton-Spuren“
Dipl.-Bibl. Ulrike Steinmetz
Freundeskreis Immenhof e.V.
Dionysiusstraße 1
34431 Marsberg
Der Verein ist Mitglied in der Museumslandschaft Hochsauerlandkreis.
www.museumslandschaft-hochsauerlandkreis.de
www.tourismus-marsberg.de
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Projektleitung „Ton-Spuren“
Dipl.-Bibl. Ulrike Steinmetz
Freundeskreis Immenhof e.V.
Dionysiusstraße 1
34431 Marsberg
Der Verein ist Mitglied in der Museumslandschaft Hochsauerlandkreis.
www.museumslandschaft-hochsauerlandkreis.de
www.tourismus-marsberg.de
Das Käthe-Kollwitz-Museum zeigt vom 20.-29. November 2015 für Keramikfreunde
eine besondere Ausstellung (mit Verkauf):
Jan Kollwitz, der Urenkel der berühmten Künstlerin, zeigt seine Keramiken, die er in
der Anagama-Technik brennt, einem 400 Jahre alten japanischen Holzbrandverfahren
– einmalig in Deutschland!
Der Künstler ist während der Ausstellung anwesend.
www.kaethe-kollwitz.de
www.jankollwitz.de

Vase von Jan Kollwitz Foto: Kienzle/Oberhammer
Die Geburtsstadt von Joachim Ringelnatz (1883-1934) erinnert an den berühmten Dichter/Maler/Seemann mit Ausstellungen im Kulturhistorischen Museum und in der Städtischen Galerie, mit einem jährlich stattfindenden „Ringelnatz-Sommer-Wochenende“ und einem Ringelnatz-Skulpturen-Rundweg durch die Stadt. Die Keramik-Stelen des Rundweges sind beschriftet mit Texten des Dichters (Alfred Polgar: „Seine Verse, auch die knitteligsten noch, sind so glatt und rund, als wären sie auf einer Töpferscheibe gedreht"). Sie werden gekrönt mit Kunstwerken ausgewählter Künstler.
Auf dem Bild ist der Ringelnatz-Kopf aus Terrakotta (Künstlerin: Ute Hartwig-Schulz, Künstlergut Prösitz) im Arkadenhof des Museums zu sehen.
www.kultur-wurzen.de

Eine Chaiselongue aus Klinkersteinen?
Zu bewundern und auszuprobieren auf dem Campo Santo in Radensleben nahe Neuruppin.
Dort errichteten die Herren von Quast um die Jahrhundertwende ein von der italienischen Kultur beeinflusstes Refugium, hauptsächlich aus Ziegelsteinen gebaut. Jetzt hat Hendrik Schink dort
dank eines EU-Projekts die Chaiselongue als erstes Möbelobjekt gestaltet.
Der Campo Santo ist, bei freiem Eintritt, jederzeit geöffnet.
www.achatporzellan.de

Das Museum der Badekultur – Römerthermen Zülpich erzählt die Geschichte der Badekultur von der Zeit der Römer bis in die Gegenwart.
Die Sonderausstellung „Leben in Zülpich – Funde aus 7000 Jahren“ erzählt anhand archäologischer Funde die Alltagsgeschichte der Zülpicher Bevölkerung.
In den Badeanlagen wurden die Besucher durch das Angebot an Speisen und Getränken von Bäckern, Wurst- und Süßwarenhändlern und Wirten gut versorgt.
www.roemerthermen-zuelpich.de
www.roemerthermen-zuelpich.de

Römische Keramik: Foto: Axel Thünker, DGPh
Weinkannen, Becher und Teller,
2./3. Jh. n. Chr.
Weinkannen, Becher und Teller,
2./3. Jh. n. Chr.
Post aus Hamburg:
Eine Ausstellungsbesucherin schreibt: Keramik wird dank "Ton-Spuren" populär!
Bei den Ausstellungsbesuchen fiel besonders schön auf: In der Otto Meier-Ausstellung in Zeven (s. Museen & Galerien von A-Z) steht das stadteigene Kunstwerk frei zugänglich! Die Besucher dürfen es anfassen, von allen Seiten Form und Glasur begreifen und klingen lassen (Ton gibt ja einen Ton). Gerade bei Ton ist das haptische Erleben beglückend. Nachahmenswert!
Post aus Bad Laasphe:
Im Internationalen Radiomuseum Hans Necker in Bad Laasphe finden Sie Rundfunk-„Tongefäße“:
In dieser „Rondo-Zauberdose“ aus Keramik verbirgt sich ein Radiogerät!
Lieferbar für ca. 280 DM in einer „Fülle der Farbskala“, passend zur „Tapete Ihres Arbeitsraumes, nach den Gardinen und Möbeln Ihres Wohnzimmers“ (lt. Abele: Das Rundfunkjahr 1948/49).
www.internationales-radiomuseum.de
Eine Ausstellungsbesucherin schreibt: Keramik wird dank "Ton-Spuren" populär!
Bei den Ausstellungsbesuchen fiel besonders schön auf: In der Otto Meier-Ausstellung in Zeven (s. Museen & Galerien von A-Z) steht das stadteigene Kunstwerk frei zugänglich! Die Besucher dürfen es anfassen, von allen Seiten Form und Glasur begreifen und klingen lassen (Ton gibt ja einen Ton). Gerade bei Ton ist das haptische Erleben beglückend. Nachahmenswert!
Post aus Bad Laasphe:
Im Internationalen Radiomuseum Hans Necker in Bad Laasphe finden Sie Rundfunk-„Tongefäße“:
In dieser „Rondo-Zauberdose“ aus Keramik verbirgt sich ein Radiogerät!
Lieferbar für ca. 280 DM in einer „Fülle der Farbskala“, passend zur „Tapete Ihres Arbeitsraumes, nach den Gardinen und Möbeln Ihres Wohnzimmers“ (lt. Abele: Das Rundfunkjahr 1948/49).
www.internationales-radiomuseum.de

In der Volkswagenstadt ist Karosserieblech das bevorzugte Arbeitsmaterial, und selbst auf einer Sammeltasse prangt um 1960 die Industriearchitektur der Autofabrik. Im Stadtmuseum Schloss Wolfsburg steht in diesem Jahr jedoch die figürliche Keramik im Mittelpunkt: Vom 17. März bis 2. August 2015 ist Wolfsburg letzte Station der Wanderausstellung „Exotik über dem Nierentisch. Wandmasken, Figuren und Gefäße – Goldscheider West Germany“. Die Keramiken aus der umfassenden Sammlung des Goldscheider-Experten Gerald Könecke waren in den Fünfziger Jahren überaus beliebte Deko-Elemente. Somit passt die Ausstellung perfekt nach Wolfsburg: 1938 als „Stadt des KdF-Wagens“ gegründet, kam der Stadtaufbau hier in den Fünfzigern, als Käfer und Bulli die Straßen eroberten, richtig in Fahrt. Rathaus, Schulen, neue Wohnsiedlungen, Kinos und eine Einkaufsstraße entstanden, und viele Zuzügler richteten sich im Zeitgeschmack neu ein. Nicht umsonst gilt Wolfsburg als typisch für viele alltagskulturelle Phänomene des westdeutschen Wirtschaftswunders. Die Dauerausstellung des Stadtmuseums erzählt davon – zum Beispiel mit Musikbox und Henkelmann, Cocktailkleid und Schweißeranzug und einem kompletten Friseursalon im pastellfarbenen Fifties-Design. Die Sonderschau vertieft diese Einblicke, denn in den Goldscheider-Keramiken verdichten sich Gedankenwelt und Sehnsüchte der Fünfziger Jahre. Willkommen zur Zeitreise in Wolfsburg!
www.wolfsburg.de/stadtmuseum

Foto: Stadtmuseum/Meike Netzbandt
Post aus Kahlwinkel:
Immer am 2. Wochenende im März öffnen deutschlandweit Töpfer und Keramikwerkstätten verschiedenster Art ihre Türen für interessierte Besucher.
567 Werkstätten in allen Bundesländern freuen sich am 11./12. März 2017 von 10 bis 18 Uhr auf Ihren Besuch.
Mehr Informationen finden Sie auf www.tag-der-offenen-toepferei.de

Der Galerist Peter Hagenah (s. a. „Ton-Spuren“ – Danksagung), der auch einen Bundesverdienstorden erhielt für seine Verdienste um die künstlerische Keramik der Gegenwart, erinnert sich anläßlich der aktuellen Bremer Ausstellung über die Töpferin Auguste Papendieck (s. a. „Ton-Spuren“ – Kunstpostkarten zum Sammeln) an die Ausstellung ihres Nachlasses vor 64 Jahren in seiner „Kunst-Krypta“ am Bremer Theaterwall und zitiert den Schriftsteller Dr. Manfred Hausmann, der dazu am 8.12.1950 im „Weser-Kurier“ schrieb:
„Wer einmal erleben will, bis zu welchem Grade sich ein Gebild aus Menschenhand der Vollkommenheit zu nähern vermag, muß diese Ausstellung besuchen. Das Töpferhandwerk waltet ja in einer geheimnisvollen Atmosphäre: nicht alles, was es betreibt ist dem menschlichen Gestaltungswillen unterworfen. Der sogenannte Zufall spielt besonders beim Fluß und Farbenklang und Schmelz der Glasuren eine nicht unbeträchtliche Rolle. Aber Auguste Papendieck gehört zu den wenigen, die den Zufall, wenn die paradoxe Formulierung erlaubt ist, in ihre schwebende Berechnung einbeziehen. So wirken ihre Vasen, Schalen und Krüge, ob spiegelblank oder gedämpft oder völlig duff, durch ihre immer edle, wundersam ausgewogene Form und durch ihre neuartigen gewagten, aber immer unsagbar beglückenden Farbspiele wie Schöpfungen der allwissenden Natur selbst. Da ist nirgends etwas Gekünsteltes oder Artistisches. Alles hat einen erdfesten, selbstverständlichen Charakter, aber alles ist auch umwittert vom Mysterium der begnadeten Stunde. Wenn der Fingerknöchel einmal an eins der hochgebrannten, zartwandigen Gefäße klopft, dann ersteht ein reiner, lange nachhallender Klang, der offenbar macht, daß dies kein totes Ding, sondern wirklich ein beseeltes Kunstwerk ist.
Eine Ausstellung, für die man sich Zeit nehmen muß, denn diese Gefäße wollen nicht nur angesehen, sie wollen auch Gegenstand einer suchenden Versenkung sein.“
www.galerie-hagenah.de

Die Ausstellung im Focke-Museum. © Focke-Museum/Martin Luther.
Auguste Papendieck. Töpferin
Sonderausstellung bis 22. März 2015 im Focke-Museum
Die Bremer Töpfermeisterin gilt als eine Wegbereiterin der modernen Kunstkeramik.
Mit ihren auf der Töpferscheibe frei gedrehten und mit selbstentwickelten Glasuren
bedeckten Gefäßen schuf sie Werke von großer ästhetischer Ausdruckskraft.
Das Focke-Museum zeigt 120 Werke aus eigenen Beständen sowie Leihgaben anderer
Museen und bringt so die Leistung einer überragenden Keramikerin ihrer Zeit in Erinnerung.
Post aus Norden:
All up Stee – auf eine Tasse Tee lädt das Ostfriesische Teemuseum in Norden ein (siehe
Museen & Galerien von A-Z).
Sanierung, Umbau und Neugestaltung der Dauerausstellung sind erfolgreich gemeistert.
Am Tag der offenen Tür am Sonntag, 19.10.2014, 10 – 17 Uhr wird bei freiem Eintritt und mit
vielen Aktionen die Erlebniswelt „Ostfriesische Teekultur“ eingeweiht.

Post aus Syke:
Das Syker Vorwerk - Zentrum für zeitgenössische Kunst würdigt das 30jährige Bestehen der
Gruppe 83 mit der Ausstellung „1200° sind relativ: zeitgenössische Keramik“ (bis 21.09.2014).
Einige Künstler stellten schon vor 45 Jahren in der Galerie Dr. Vehring am Bremer Weg aus
(siehe Post aus Verden: Wie die Keramik nach Syke kam).
Künstlerführung mit Prof. Fritz Vehring: Sonntag, 24.08.2014, 15 Uhr
Das Syker Vorwerk - Zentrum für zeitgenössische Kunst würdigt das 30jährige Bestehen der
Gruppe 83 mit der Ausstellung „1200° sind relativ: zeitgenössische Keramik“ (bis 21.09.2014).
Einige Künstler stellten schon vor 45 Jahren in der Galerie Dr. Vehring am Bremer Weg aus
(siehe Post aus Verden: Wie die Keramik nach Syke kam).
Künstlerführung mit Prof. Fritz Vehring: Sonntag, 24.08.2014, 15 Uhr

Post aus Verden:
Heinz Riepshoff aus Syke errinnert sich, wie es zu Ausstellungen zeitgenössischer Keramik im
Arzthaus seines Verwandten Dr. Fritz Vehring kam (siehe "Über das Projekt").
Heinz Riepshoff engagiert sich seit Jahrzehnten in der Interessengemeinschaft Bauernhaus e. V.
www.igbauernhaus.de
