Luckenwalde

Martin Wiegand, Die Neutralität des Roten Kreuzes,
Porzellan, um 1920

Jaroslav Horejc, Wir helfen, wir retten, wir siegen,
Keramik, um 1940
Rotkreuz-Museum Luckenwalde

Das Rotkreuz-Museum in Luckenwalde, südlich von Berlin, präsentiert die regionale, nationale und internationale Rotkreuzgeschichte seit Gründung der weltweit größten humanitären Organisation im Jahr 1863. Zur Sammlung des Museums gehören zahlreiche Porzellan- und Keramikobjekte des 19. bis 21. Jahrhunderts, die einen seiner Sammelschwerpunkte bilden. Figürliches und Gebrauchsporzellan, Erinnerungs- und Geschenkteller aus den renommiertesten Manufakturen Europas zeugen von der Bedeutung, die man dem Roten Kreuz zumaß – darunter Meißen, KPM, Rosenthal , Villeroy & Boch, Royal Doulton, Royal Copenhagen. Bedeutende Bildhauer wie Martin Wiegand (1867-1961) in München, Jaroslav Horejc (1886-1983) in Prag oder Jais Nielsen (1885-1961) in Kopenhagen sind mit Werken vertreten, die einen Bezug zum Roten Kreuz aufweisen. Auch Schwesternbroschen aus der Frühzeit des Roten Kreuzes sowie Auszeichnungsmedaillen und -plaketten, vor allem aus der ehemaligen DDR, sind bisweilen aus Porzellan gefertigt.  

14943 Luckenwalde
Neue Parkstraße 18
Besucheradresse: Brahmbuschstraße 3
Tel. 03371 40 699 16 und 03371 62 57 0

www.stiftung-rotkreuzmuseum.de


Rotkreuzschwester wartet auf ihren Einsatz,
Porzellan, Bing & Gröndahl

Schwesternbrosche des sächsischen Albert-Vereins,
Porzellan, um 1900